Im April weihte Anumar Chile gemeinsam mit lokalen Behörden und Partnern eine Photovoltaikanlage in der Gemeinde Villa Alemana ein.
Die dezentrale 3.000-kWp-Anlage versorgt 1.200 Drei-Personen-Haushalte in der Gemeinde mit nachhaltiger Energie und reduziert die CO2-Emissionen um 2.400 Tonnen. "Wir freuen uns über diese umweltfreundliche Anlage in unserer Gemeinde, die sauberen Strom ohne Schadstoffemissionen erzeugt und den Kampf gegen den Klimawandel in der Region unterstützt", sagte Bürgermeisterin Javiera Toledo.
Der Country Manager von Anumar Chile, Stefan Fritz, betonte das starke Engagement des deutschen Unternehmens für die Zukunft der erneuerbaren Energien in Chile. Der Solarpark Villa Alemana wurde mit einer Direktinvestition des Unternehmens finanziert, "was unser Vertrauen in den chilenischen Markt unterstreicht". Er fügte hinzu: "Die Philosophie von Anumar ist die langfristige Produktion von erneuerbarer Energie, für die wir eng mit lokalen Partnern zusammenarbeiten".
Anna Richter, Leiterin des Referats für Wirtschaft, wirtschaftliche Zusammenarbeit, Wissenschaft und Technologie an der Deutschen Botschaft in Chile, unterstrich die Bedeutung der Förderung dieser binationalen Beziehungen. Das Anumar-Projekt sei ein Beispiel für bewährte Praktiken der Energiewende und der lokalen Zusammenarbeit. Dieses Umsetzungsmodell wird im Rahmen der Energiepartnerschaft zwischen Chile und Deutschland befürwortet, in der Synergien angestrebt werden, um das Wachstum der erneuerbaren Energien in beiden Ländern zu verstärken.
"Die Inbetriebnahme des ‚Solarparks Villa Alemana‘ ist ein wichtiger Meilenstein der Entwicklung von Anumar Chile und für uns Ausgangspunkt für die Realisierung weiterer Projekte, die wir bereits in der Pipeline haben", sagte Stefan Fritz zum Abschluss der Veranstaltung.